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VCD für Pforzheimer Radwegekonzept

Presseinformation Nr. 23/2015, Mühlacker, 05. November 2015

Haupt-Radachse für Alltagsradverkehr wichtig

Der ökologische Verkehrsclub VCD begrüßt, dass die vor der Sommerpause abgesetzte Vorlage über die Umsetzung des Radwegekonzeptes in Pforzheim nunmehr dem Gemeinderat zur Entscheidung vorliege.

Damit solle die Ost-West-Radverkehrsachse in der Karl-Friedrich-Straße realisiert werden, die für den Alltagsradverkehr eine wichtige Basis darstelle, so der VCD.

Der Verwaltungsvorschlag ist eine richtige und wichtige Maßnahme, um nicht nur den Radverkehr zu verbessern, sondern auch den gesamten Straßenraum umzu­gestalten und damit eine höhere Aufenthaltsqualität zu schaffen“, erklärt VCD-Lan­des­vorsitzender Matthias Lieb. Allerdings komme aus VCD-Sicht nur der Vollausbau in Frage, der die verkehrlichen und städtebaulichen Ziele am besten umsetze.

Der Verkehrsentwicklungsplan zeige deutlich auf, wie in den letzten 20 Jahren die Aufenthaltsqualität des Straßenraumes in Pforzheim abgenommen habe mit der Folge eines Rückgangs des Fußgängerverkehrs und entsprechender Zunahme des Autoverkehrs, so der VCD.

Deshalb sei aus VCD-Sicht gerade diese Stadtumgestaltung wichtig, um den Straßen­raum als Aufenthaltsraum für Radfahrer und Fußgänger wieder­zugewinnen und damit den Bürgern die Chance zu geben, auch zu Fuß oder per Rad ihre Ziele zu erreichen.

Der VCD begrüße aus diesem Grund den ganzheitlichen Ansatz der Stadtverwaltung, nicht nur einfach eine Radspur auf der Straße einzuzeichnen, sondern den gesamten Straßenraum umzu­gestalten. Damit komme diese Straßenraumumgestaltung nicht nur den Fahrradfahrern, sondern allen Bürgern der Stadt zugute, erklärt Lieb.


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